Leitung eines Arbeitspakets von openETCS für die Deutsche Bahn

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Ausgangssituation

Die Deutsche Bahn (DB) leitet das itea2-Projekt openETCS, welches zum Ziel hat, eine integrierte Entwicklungsumgebung für Modellierung, Entwicklung, Validieren und Testen zu entwickeln.  Damit soll eine kostengünstige und zuverlässige Implementierung des European Train Control System (ETCS) realisiert werden.  Dieses Projekt läuft über drei Jahre mit einem Budget von 212 Personenjahren, und es hat strategische Bedeutung für DB, da per Gesetzt ETCS adaptiert werden muss und die zur Zeit verfügbaren Lösungen nicht erschwinglich sind.  Das Projekt verfolgt den “Open Proof”-Ansatz, bei dem ein gemeinsames, offenes Systemmodell mit quelloffenen Werkzeugen entwickelt wird.  Dadurch können die Kosten drastisch gesenkt werden, ohne die Qualität und Sicherheit des Systems zu beeinträchtigen.  Das Projekt begann im Juli 2013.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/4″][vc_column_text]icon-challenge[/vc_column_text][vc_single_image image=”417″ img_size=”150×150″ alignment=”center” css_animation=”appear”][/vc_column][vc_column width=”3/4″][vc_column_text]

Aufgabe

Beim der Auftaktsitzung des Projekts im Juli 2012 wurde beschlossen, eines der größeren Arbeitspakete (77 Personenjahre) in zwei kleinere aufzuteilen.  Dadurch bestand kurzfristig der Bedarf für einen Leiter des neuen Arbeitspakets “Entwicklung Werkzeugkette”.  Der Leiter des neuen Arbeitspakets muss Erfahrung im Projektmanagement großer Forschungsprojekte haben, als auch technisches Wissen im Bereich Systementwicklung und der Eisenbahndomäne.  Weiterhin würde ein tiefes Verständnis von “Open Proof” helfen, und das Projekt sollte agil geführt werden.  Ach ja, gewünschte Verfügbarkeit: sofort.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/4″][vc_single_image image=”418″ img_size=”150×150″ alignment=”center” css_animation=”appear”][/vc_column][vc_column width=”3/4″][vc_column_text]

Lösungskonzept

Formal Mind stellte sich dieser Herausforderung, obwohl die Finanzierung zu dem Zeitpunkt noch nicht geklärt war, da offene Ansätze zu den Grundprinzipien der Firma gehören.  Später wurden diese Aufgaben dann im Auftrag von DB durchgeführt.  Formal Mind stellte für diese Arbeiten Dr. Michael Jastram frei, der sofort begann, das Team aufzubauen und den Rahmen des neuen Arbeitspakets zu definieren.  Das neu geformte Arbeitspaket WP7 war das erste, dass konkrete Ergebnisse lieferte, und bestimmte damit das Tempo des Gesamtprojekts.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/4″][vc_single_image image=”419″ img_size=”150×150″ alignment=”center” css_animation=”appear”][/vc_column][vc_column width=”3/4″][vc_column_text]

Ergebnisse

Da dieses Forschungsprojekt den “Open Proof”-Prinzipien folgt, sind die Ergebnisse öffentlich und jedermann zugänglich.  Insbesondere leistete Formal Mind Pionierarbeit, indem sie die gemeinsame Kommunikationsinfrastruktur mit aufbaute und einsetzte, die nun von allen anderen Arbeitspaketen ebenfalls genutzt wird.  Dies ermöglichte dem Arbeitspaket WP7, zügig eine Gemeinschaft aufzubauen, die fast von Anfang an produktiv war. Zu den signifikanten Ergebnissen des Arbeitspakets gehören (abgesehen von der neuen Arbeitspaketbeschreibung) die Evaluierung der Modellierungswerkzeuge und der Entscheidungsbericht bezüglich der primären Werkzeugkette, die für die Modelierung von openETCS benutzt werden soll.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]